18. September 2014
Olten, 19.09.2014. Dr. Philippe Renault ist zum neuen Leiter der Geschäftsstelle swissnuclear gewählt worden. Der promovierte Bauingenieur, der bereits seit 2008 bei swissnuclear arbeitet, tritt sein neues Amt am 1. Oktober an. Renault folgt auf den bisherigen Leiter Dr. Philipp Hänggi, der zur BKW wechselte.
Der neue Leiter von swissnuclear, Dr. Philippe Renault, ist ein ausgewiesener Erdbebenspezialist: Seit Januar 2008 leitet er die Struktur- Gefährdungsanalysen bei swissnuclear, darunter auch das Projekt PEGASOS (Probabilistische Erdbeben-Gefährdungs-Analyse für die KKW-StandOrte in der Schweiz). Philippe Renault eignete sich im Rahmen seiner Arbeit für swissnuclear ein umfangreiches Wissen zur Kernenergie an und ist mit der Schweizer Kernenergiebranche und den Behörden gut vertraut. Er bringt damit beste Voraussetzungen mit, um die Geschäftsstelle kompetent zu leiten und die Interessen von swissnuclear im In- und Ausland engagiert zu vertreten.
Dr. Philippe Renault ist deutscher sowie französischer Staatsbürger und stammt aus Baden-Württemberg. Er studierte und promovierte an der RWTH Aachen, ist 37 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder.
Herr Renault übernimmt die Nachfolge von Dr. Philipp Hänggi, der die Geschäftsstelle aufgebaut und während zehn Jahren geleitet hat. Hänggi wechselte per 1. September zur BKW als Leiter Nuklear. Er wird in dieser Funktion weiterhin mit swissnuclear zusammenarbeiten, indem er die BKW im Vorstand der Fachgruppe Kernenergie vertritt.
Für weitere Auskünfte: Michaël Plaschy, Präsident swissnuclear, Tel. 062 286 72 02.
swissnuclear ist die Fachgruppe Kernenergie der swisselectric (www.swisselectric.ch). swissnuclear setzt sich aus Vertretern der schweizerischen Stromverbundunternehmen Alpiq, Axpo, BKW und CKW zusammen. Sie engagiert sich für den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb der Kernkraftwerke in der Schweiz. Die Mitglied-Unternehmen betreiben die Schweizer Kernkraftwerke Beznau, Gösgen, Leibstadt und Mühleberg, die rund 40% des Strombedarfs der Schweiz produzieren. Mit der Zwilag und der Nagra sind die Mitglied-Unternehmen an Gesellschaften beteiligt, die sich für eine umwelt- und sachgerechte Entsorgung der radioaktiven Abfälle einsetzen.