08. Februar 2021
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) teilt auf seiner Website mit, dass die Betreiber seit dem Unfall in Fukushima zum zweiten Mal erfolgreich nachweisen konnten, dass sie die aktualisierten Erdbebensicherheits-Standards erfüllen und damit einem starken Erdbeben standhalten. Sowohl die Kernkühlung als auch die Kühlung der Brennelement-Lagerbecken der vier KKW sind bei einem schweren Erdbeben, wie es sich nur einmal alle 10'000 Jahre ereignen könnte, gewährleistet. Dies ist auch der Fall bei einer Kombination von Erdbeben und erdbebenbedingtem Hochwasser. Der maximal zulässige Dosishöchstwert von 100 Millisievert (mSv) würde gemäss ENSI bei einem solchen Störfall nicht überschritten.