Minimierte Freisetzung dank Sicherheitssystemen

Welche Sicherheitssysteme der KKW  minimieren resp. verhindern die Freisetzung von Radioaktivität auch bei schweren Unfällen?

Die Analysen des ENSI (nach eigenen Angaben sehr konservativ) und die ergänzenden Analysen der Kraftwerkbetreiber (best estimate) zeigen aus Sicht swissnuclear deutlich, dass wegen des hohen Sicherheitsstandards der Schweizer Kernkraftwerke die Vorverteilung von Jodtabletten in der Zone 3 weder nötig noch verhältnismässig ist.
Denn die in den 90er-Jahren in allen Anlagen eingeführte gefilterte Druckentlastung für das Containment stellt sicher, dass Radioaktivität auch bei einem schweren Unfall nur in geringen Mengen entweichen könnte. Wasserstoffkerzen: verhindern Explosionen, die Löcher in den Schutzbehälter reissen könnten und damit die gefilterte Druckentlastung nutzlos machen würden.

 

Für weitere Informationen zu den Jodtabletten: www.kaliumjodid.ch