Wäre nicht eine flächendeckende Verteilung der Jodtabletten nötig?
Eigentlich ist kaum ein Szenario denkbar, das eine Feinverteilung von Jodtabletten in einem Umkreis von mehr als 20 km nötig machen könnte – am ehesten noch ein äusserst seltenes und extremes Erdbeben. Dieses würde aber auch die meisten Wohnhäuser zerstören – und die Tabletten wären nicht mehr auffindbar. Eine zentrale Lagerung und insbesondere eine geschützte Lagerung in Schulen und Kindergärten wären hier zielführender.
- Wie und wann werden die Jodtabletten verteilt?
- Wie viele Einwohner sind vom neuen Verteilregime betroffen?
- Welche Zusatzkosten fallen für die Betreiber an?
- Warum macht die zentrale Lagerung von Jodtabletten in der Zone 20-50 km Sinn (wie bisher)?
- Wo ist die Feinverteilung von Jodtabletten sinnvoll?
- Wie wirken Jodtabletten?
- Wäre nicht eine flächendeckende Verteilung der Jodtabletten nötig?
- Welche Sicherheitssysteme der KKW minimieren resp. verhindern die Freisetzung von Radioaktivität auch bei schweren Unfällen?
- Was ist die internationale Praxis?